Schwerpunkte der Beratung
Alten- und Pflegeheime
Inklusionsbetriebe nach § 215 SGB IX
Die Situation im Alten- und Pflegeheim verändert sich schleichend, aber in der Summe der Jahre in gravierendem Maße. Geringere Budgets, steigende Anforderungen in der Pflege und eine zunehmende Knappheit an Fachkräften führen dazu, dass alte Konzepte nicht mehr funktionieren. Es gilt, die Stellschrauben zu kennen, mit denen sich ein Seniorenheim auch in Zukunft erfolgreich führen lässt.
Beratungsfelder
Strategie - langfristige Ziel und Planung
Operatives Management - kurzfristige Steuerung
Krisenberatung und Krisen-Management
Personalverwaltung und -management
Dienstplangestaltung
Betriebliche Gesundheitsförderung
Leistungsabrechnung
Businessplanung
Unternehmensnachfolge und Unternehmensverkauf
Kreditverhandlungen und Bankenkommunikation
Inklusionsbetriebe nach § 215 SGB IX sind Unternehmen, Betriebe und Abteilungen, die eine Vielzahl von behinderten Menschen beschäftigen. Diese Betriebe finanzieren sich überwiegend aus Marktleistungen und erhalten darüber hinaus öffentliche Förderungen des Integrationsamtes und sonstiger Stellen.
Seit 2002 bin im Bereich Inklusionsbetriebe tätig. In den Jahren 2007 bis 2011 war ich mit QUEINS Beratung & Coaching Träger der landesweiten "Servicestelle für Integrationsfirmen". An mehr als 100 Businessplanungen habe ich entwickelnd oder gutachterlich mitgewirkt. In fünf Bundesländern war und bin ich als Berater und Gutachter tätig.
Laufende betriebswirtschaftliche Beratung
Inklusionsbetriebe können jährlich einen Zuschuss für für betriebswirtschaftliche Beratungen und Workshops erhalten. Typische Themen sind:
Strategische Unternehmensentwicklung
Investitionsentscheidungen
Planung von Erweiterungsvorhaben
Projekt- und Produktkalkulationen
Liquiditätsplanungen
Krisenberatung
Die Ursachen für Krisen sind vielfältig. Häufig fehlt es an einer stringenten Strategie, die Umsätze sind zu gering und die Kosten zu hoch. Damit sind die drei wesentlichen Handlungsfelder markiert. Es kann sich auch um eine Führungsproblem handeln, wenn die Bereiche eigensinnig agieren und sich der Steuerung entziehen.
Quick-Check
Es ist keine Zeit zu verlieren. In eine 3-tägigen Quick-Check beurteile ich Ihr Unternehmen auf Zukunftsfähigkeit. Dabei werden die Symptome in den drei Handlungsfeldern Strategie, Umsatz und Kosten erhoben und die Ursachen analysiert. Dafür stehen uns umfangreiche Checklisten zur Verfügung, die eine aussagekräftige schriftliche Berichterstattung ermöglichen. Diese Analyse ist Grundlage für den Turn-Around. Sie wird häufig von Gesellschaftern und externen Geldgebern verlangt.
Quick-Turn-Around
Nach der Ursachenanalyse geht es zügig an die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Ressourcen (Produkte und Dienstleistungen, Gebäude, Maschinen, Personal, Know how, Kunden- und Lieferantenbeziehungen usw.) zur Verfügung stehen. Daraus sind schlüssige Maßnahmen abzuleiten und deren Umsetzung zu steuern. Wir bedienen uns in diesem Schritt des SCORE-Modells , der Theorie der logischen Ebenen nach Dilts und eines selbstentwickelten Unternehmensmodells. Checklisten ergänzen das Instrumentarium zur Strukturierung, Steuerung und Kontrolle des Turn-Arounds.
Handelsblatt: Interview mit Benedikt Queins
Am 23.10.2014 erschien im Handelsblatt ein Artikel zum Thema Beschäftigung behinderter Menschen und Inklusion. Neben Beiträgen von Unternehmern finden Sie dort auch Experten-Statements von Benedikt Queins.